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Mitten in der Nacht klingelte der Wecker. Heute war es soweit. Der Gorch-Fock-Marathon stand an. Mit der S5 fuhr ich nach Hannover. Dort traf ich mich am Hbf mit Mandy Krause (Post SV Lehrte) zur gemeinsamen Weiterfahrt nach Wilhelmshaven.

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Start und Ziel waren am Gorch-Fock-Haus. Die Strecke führte über zwei Runden, wobei die zweite leicht anders war. Die Streckenführung gefiel mir sehr gut, führte sie nicht nur durch die Stadt, sondern auch am Jadebusen entlang und durch den Hafen. Die erste Runde ging sogar durch den Marinehafen. Für mich schon was besonderes, hatte ich doch hier früher auch zu tun.

An einem VP äußerte ich in der ersten Runde, ich hätte Lust auf Bratwurst. Natürlich war das nur ein Scherz. Ich staunte nicht schlecht, als es in der zweiten Runde hier (und zwar nur hier) Bratwurst gab. Sicherheitshalber verzichtete ich aber darauf. Ich wollte mein Finish nicht gefährden. 

Der Wind war nicht ohne heute. Drückte er uns am Jadebusen von achtern nach vorne, zeigte er im Hafenbereich dafür frontal seine Stärke. 

Mandy machte ihren Job als Häsin gut. Auf den letzten Kilometern überholten wir noch einige, die bedeutend sportlicher aussahen als ich. Kurz vor Schluss schied noch einer verletzungsbedingt aus. Arme Sau. So kurz vorm Ziel.

Apropos Ziel, nach einem kleinen Endspurt war ich nach 4:13:53 drin. Super Zeit, damit habe ich nicht gerechnet. Vielen Dank Mandy! Können wir gerne mal wieder machen. Mit dem Finish beim Gorch-Fock-Marathon geht für mich ein lang gehegter Traum in Erfüllung, auch wenn ich von der Königsdisziplin hier nicht zu träumen gewagt habe.

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