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Von Torfhaus zum Brocken und zurück
12 Samstag Nov 2016
12 Samstag Nov 2016
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18 Dienstag Okt 2016
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Eine schöne, lockere Runde sollte es werden. Endlich mal wieder im Ith unterwegs, auf seinen steinigen Trampelpfaden. Nun, im Nachhinein kann ich nicht von einer lockeren Runde sprechen. Aber der Reihe nach.
Ich startete an der Schwefelquelle in Bessingen. Über Teufelsbruch lief ich weiter zu „Adam und Eva“.Von dort gelang ich endlich auf den Kammweg, den ich bis zum höchsten Punkt des Krüllbergs, dem Ithturm folgte.
Schon krass, dass mir sowas nun schon zum zweiten Mal passiert. Hattet ihr solche Erlebnisse auch schon? Fest steht, da muss sich was ändern. Ohne gescheite Trittsicherheit kann ich meine Leidenschaft nicht weiter ausführen. Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps für mich?
26 Donnerstag Mai 2016
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Claudia Schneider fragte neulich in der Leine-Weser-Lauftreff Gruppe auf Facebook, wer Lust auf eine Steinhuder Meer Umrundung hätte. Termin heute 8:30 Uhr. Da ich heute meinen freien Tag hatte sagte ich zu und machte mich in der Frühe auf zum Parkplatz in Hagenburg. Dank Stau auf der A2 kam ich als letzter an, aber es wurde auf mich gewartet. Vielen Dank nochmal!
Wie man auf dem Gruppenbild sieht war ich der Hahn im Korb, oder auch der Bodyguard oder der Quotenmann. Fast pünktlich starteten wir kurz vor 9. Die Runde liefen wir im Uhrzeigersinn. Anfangs hatten wir die Radwege für uns alleine, jedoch änderte sich das schnell. Da in NRW heute Feiertag war und das Wetter mitspielte waren viele Touristen unterwegs. Nach gut 20 km stießen wir auf Brigitte Eberle, die uns von Wunstorf entgegenlief. Bis zu unserem Parkplatz kamen wir auf 30 km und Brigitte auf 20 km. Es war eine schöne und entspannte Runde. Halt für Genießer. Zudem war das mein längster Trainingslauf seit gut zwei Jahren, als ich das letzte Mal ums Steinhuder Meer lief. Nach einem kleinen Picknick verabschiedeten wir uns wieder Richtung Heimat. Ich freue mich schon auf das nächste Mal.
05 Dienstag Jan 2016
Endlich liegt Schnee. Und das schon ein paar Tage. Nachdem ich gestern schon durch die Feldmark wetzte wollte ich heute was schöneres, anspruchsvolleres laufen. Ich machte mich also auf ins hiesige Skigebiet. Ja, richtig gelesen. Springe hat ein Skigebiet. Das zweitnördlichste in Deutschland. Auf drei Pisten und drei Loipen kann man sich hier nach Herzenslust austoben, wenn denn genug Schnee liegt.
Für den alpinen Skibetrieb war es heute jedoch zu wenig. Die Pisten waren nicht freigegeben. Zum laufen war es aber schön. Der Schnee knirschte unter meinen Speedcross 3, die sich hier richtig wohlfühlten. Dank SealSkinz blieben meine Füße trocken und fühlten sich ebenso wohl. Eine gute Kombination bei diesen Verhältnissen. Ab und zu sah ich rodelnde Kinder. Obgleich ich mehr erwartete. Schließlich sind noch Ferien. Vielleicht war ich aber auch nur zu früh unterwegs. Es war grade erst Mittag. Der Springer Steinbruch läutete das Finale meiner heutigen Laufrunde ein.
Nach einem kurzen Moment Genießens der kaum vorhandenen Aussicht peste ich hinab zum Ausgangspunkt. Mit tollen Eindrücken des verschneiten Deisters beendete ich meine kleine aber fordende Tour. Gerne wäre ich noch länger gelaufen, doch die Spätschicht rufte. Leider hat man nicht immer die Zeit, die man haben möchte.
22 Dienstag Dez 2015
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Brink-Hafen, Hannover, Mittellandkanal, Nordhafen, Vinnhorst
Heute hatte ich in Hannover zu tun. Da lag es natürlich Nahe meinen 33. Lauftag gleich dort zu verbringen.
Von Vinnhorst lief ich am Mittellandkanal entlang zum Brink-Hafen. Als es auf der nördlichen Seite nicht weiterging drehte ich um und wechselte alsbald möglich das Ufer. Mein nächster Wendepunkt lag am Nordhafen. Um noch ein bisschen Strecke zu machen wechselte ich nochmal das Ufer und lief auf Teilstücken der Strecke vom Vinnhorster Volkslauf. Insgesamt kam ich auf 11 km.
Ich probiere ja gerne neue Strecken aus. Beim Laufen brauch ich Abwechslung. Das ist für mich Freiheit. Ich kann jederzeit entscheiden, wo ich weiter laufen will. Auf der heutigen Runde war es spannend auf die Umgebungsgeräusche zu achten und zuzuordnen, wo sie herkamen. Wie ist das bei euch? Probiert ihr auch gerne neue Strecken aus oder lauft ihr bevorzugt feste Routen?
21 Montag Dez 2015
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Der letzte aufregendere Trainingslauf des Jahres führte Torben „Black Flash“ Buls und mich heute von Schierke auf den Brocken und zurück.
Den Brocken zu erlaufen hatten wir schon lange auf dem Zettel. Irgendwie kam aber immer was dazwischen. Heute, wo wir beide Urlaub hatten, sollte es klappen. Nur das milde Klima entsprach nicht ganz unseren Vorstellungen, waren es in Schierke doch noch 9 °C. Warum eigentlich Schierke? Schließlich wäre es für uns nach Torfhaus oder Ilsenburg näher gewesen und die Laufstrecken wären auch weiter gewesen. Über Ilsenburg hätten wir auch bedeutend mehr Höhenmeter vor uns gehabt. Nun, der Eckerlochstieg von Schierke ist meiner Meinung nach der schönste Weg nach oben, zugleich auch der technisch anspruchsvollste. Schließlich verlangt der steinige Wanderweg doch einiges ab. Zudem erspart man sich den ollen Plattenweg. Nur den letzte Kilometer zum Gipfel läuft man auf Asphalt. Über das schnellere Vorrankommen waren wir aber auch froh. Hier oben war es bedeutend kälter. Das Thermometer am Brockenkiosk zeigte nur noch 0 °C an. Gefühlt waren es noch weniger. Wir befanden uns inmitten einer Wolke. Dazu kam eine steife Brise am Gipfelfelsen, bei der ich schlecht Luft bekam. Wir entschieden uns, nicht lange zu verweilen.
Den Weg zurück liefen wir nahezu identisch. Auch bergab bot uns der Eckerlochstieg viel Grund zur Freude. Wir hüpften eigentlich eher von Stein zu Stein als das wir liefen. Erst weiter unten konnten wir wieder traben. Aber auch hier war der Untergrund noch steinig, wurzelig und hart. So richtig gut laufen ließ sich erst der letzte Abschnitt, der uns parallel zur „Kalten Bode“ entlang zurück zum Parkhaus führte. Hier endete mein 32. Lauftag in Folge.
Gerne werden wir eines Tages wieder auf den Brocken laufen. Aber wann und ob das dann wieder von Schierke aus sein wird kann ich noch nicht sagen. Der Harz hat noch so viel zu bieten.
13 Sonntag Dez 2015
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So, nun ist es soweit. Die 300 km sind gefallen. Ganz unspektakulär bei einem gemütlichen, kurzen Lauf durchs nächtliche Springe. Nach nur 24 Tagen liege ich nun bei 303,07 km. Jetzt gilt es den Streak die letzten Tage noch zu halten. Das Ziel ist in Sicht und ich fühle mich gut dabei.
23 Montag Nov 2015
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Der Schnee von gestern taute über Nacht größtenteils ab. Oben im Deister sah es aber noch schön weiß aus. Also bewaffnete ich mich mit meinen Sealskinz und den Speedcross 3 und fuhr hoch zur Loipe. Von da startete ich eine schöne Runde durch den verschneiten Deister.
Über Köllnischfeld lief ich hoch zum Annaturm. Montags ist da leider Ruhetag, also kehrte ich auf dem Kammweg. Ich machte einen Abstecher über diverse Trails. Schon toll, wie anders alles aussieht und auf einen wirkt wenn ein bisschen Schnee drauf liegt. Auf einem meiner Lieblingswege ist ein Baum umgestürzt. Die Wurzeln rissen ein riesiges Loch in den Weg. Ich brauche keine Hindernisläufe. Die Natur baut die schönsten Hindernisse.
Ich lief weiter zur Wöltjebuche und zur Bielsteinhütte. Von da wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Challenge: 30 Tage – 300 km
Tag 4: 9,25 km
Total: 4/64,75
22 Sonntag Nov 2015
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Schon toll zu was einem Challenges und Blogbeiträge alles anstiften können. So las ich neulich die Laufgeschichte Berlin bei Nacht. Ich fühlte mich gleich inspiriert auch mal wieder in dunkeln zu joggen. Früher machte ich das regelmäßig, aber das ist schon lange her. Meine erste Distanz über 21 km lief ich Nachts um 1, als die Bürgersteige hochgeklappt waren und selbst die Straßenlaternen Feierabend machten.
Die 300er Challenge fordert ja auch jeden Tag mindestens 5 km. Heute kam ich nicht eher zum laufen, also kramte ich die Stirnlampe raus und machte mich auf die Socken. Die waren heute nicht die richtige Wahl. Tagsüber schneite es und die letzten Stunden taute es wieder ab. So drehte ich meine Runde nassen Fußes durch Schneematsch. Man könnte auch sagen, ich hatte Eiswürfel im Schuh.
Vielmehr als die geforderten 5 km leistete ich nicht, aber ich hatte ordentlich Spaß. Ich hatte ganz vergessen, wie schön die nächtliche Kleinstadtidylle in Springe ist.
Vielen Dank für die Inspiration.
Tag 3 der Challenge 5,5 km
Total 3/55,5
20 Freitag Nov 2015
Posted Bekanntmachung, Laufen, Training
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In sozialen Netzwerken geistern ja schon seit geraumer Zeit alle möglichen Challenges rum. Ob nun Ice Bucket, Liegestütz, alte Fotos, Bier auf ex trinken…
Nun gibt es mal wieder eine Neue, ausgedacht von Benjamin Koç. 300 km in 30 Tagen laufen, jeden Tag mindestens 5 km. Für einen Antiathleten wie mich durchaus eine Herausforderung. 300 km hatte ich noch nie in einem Monat. Streakrunning war auch nie so richtig meine Welt. Aber für 30 Tage mache ich mal bei der 300er Challenge mit. Start ist heute. Über meinen Fortschritt werde ich regelmäßig im Blog berichten.
Tag 1
Natürlich ging es heute auch gleich los. Eine kleine Runde durch Springe und die angrenzende Feldmark. 7,8 km auf Asphalt. Damit habe ich meine Schuldigkeit für heute getan.
Stand: 1/7,8
SuMeMa
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Streaking the long way