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Von Torfhaus zum Brocken und zurück
12 Samstag Nov 2016
12 Samstag Nov 2016
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23 Sonntag Okt 2016
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Der Oldenburg Marathon soll dieses Jahr letztmalig stattfinden. Das und der Freistart vom Team Erdinger Alkoholfrei bewegten mich trotz vorheriger Nachtschicht in die Universitätsstadt.
Gut eine Stunde vor Startschuss traf ich mich mit Susanne aka Sushi von den CaBaNauTeN bei den Startunterlagen. Gemeinsam kämpften wir uns durch das Gewusel bei der Startunterlagenausgabe. Pünktlich zum Start waren wir am Block. Wir verabschiedeten uns, Susanne war heute nur zum zuschauen da, und ich stürzte mich in die Meute.
Im anfangs noch recht vollen Feld stimmte ich mich auf einen 6er Schnitt ein. Nach einer Weile lief ich zusammen mit dem 4:15er Pacemaker, dessen Uhr nicht ging. Nach zehn km ließ ich ihn dann ziehen. Meine Beime mussten meiner Müdigkeit Tribut zollen. Aber egal. Es zählte für mich nur dabei zu sein.
Zum Ende der ersten Runde feuerten ein paar Halbmarathonis und mich uns gegenseitig an. Als sie dann links zum Ziel abbogen würde es gespenstisch leer auf und an der Strecke.
Ich trottete weiter. An den Begegnungsstellen traf ich mehrfach auf Bekannte Gesichter. Leider immer nur in die entgegengesetzte Richtung.
Ca. Bei km 30 holte mich der 4:45 Pacemaker ein und wir liefen gemeinsam weiter. Ich kam langsam wieder in Schwung. Was ein bisschen Gesellschaft so ausmachen kann. Leider verlor ich ihn an einem Verpflegungspunkt wieder. Überhaupt VP, verhungern oder verdursten könnte man hier nicht. Ich habe noch keinen Marathon mit so vielen VPs und Toiletten an der Strecke erlebt.
Das letzte Stück zum lang ersehnten Ziel kämpfte ich mich also wieder alleine durch. Nach 4:47:18 würde ich endlich erlöst.
18 Dienstag Okt 2016
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Eine schöne, lockere Runde sollte es werden. Endlich mal wieder im Ith unterwegs, auf seinen steinigen Trampelpfaden. Nun, im Nachhinein kann ich nicht von einer lockeren Runde sprechen. Aber der Reihe nach.
Ich startete an der Schwefelquelle in Bessingen. Über Teufelsbruch lief ich weiter zu „Adam und Eva“.Von dort gelang ich endlich auf den Kammweg, den ich bis zum höchsten Punkt des Krüllbergs, dem Ithturm folgte.
Schon krass, dass mir sowas nun schon zum zweiten Mal passiert. Hattet ihr solche Erlebnisse auch schon? Fest steht, da muss sich was ändern. Ohne gescheite Trittsicherheit kann ich meine Leidenschaft nicht weiter ausführen. Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps für mich?
17 Mittwoch Aug 2016
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Mein erster Wettkampf in diesem Jahr der kürzer als Marathon ist führte mich eben in das Wohnzimmer Hannovers, in die HDI Arena. Besser bekannt als Niedersachsenstadion. Hannover 96 bot heute einen exklusiven Treppenlauf an. Man konnte den Startplatz nur gewinnen oder muss Mitglied im Verein sein. Für mich als passives Mitglied der traditionellen Leichtathletik Sparte war der Start also gesichert. Der Lauf war als Stundenlauf angelegt. Man hätte also 60 Minuten Zeit um möglichst viele Runden zu starten. Eine Runde hatte 1,25 km und 683 Stufen. Davon 355 aufwärts und 328 abwärts.
5 km nahm ich mir vor. Ich lief die ganze Stunde gut nach meinen Möglichkeiten. In der sechsten Runde gab ich nochmal schmerzhaft alles. Ich hatte Glück und beendete sie knapp unter 60 Minuten. Folglich konnte ich noch in die siebte Runde starten. Nach 1:10:10 kam ich als „Last Man Standing“ ins Ziel.
Der Gewinner lief ganze zehn Runden. Plätze 2 und 3 wurden nach neun Runden mit Liegestütz ausgemacht.
Meine sieben Runden bedeuteten 8,75 km mit 2.485 Stufen aufwärts und 2.296 Stufen runter. Insgesamt also 4.466 Stufen. Das gibt Muskelkater.
30 Samstag Jul 2016
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Nur eine Woche nach dem Glockner Trail wollte ich wieder los. Möglichst bergig und eine lange Strecke. Da bot sich der Bad Pyrmont Marathon perfekt an. Zumal er mir als ganzer auch noch in meiner Sammlung fehlte.
Trotz Nachtschicht machte ich mich also mit Torben, Danilo und Andreas auf in die Kurstadt. Vor dem Start schon traf ich auf etliche Freunde und Bekannte. Unter anderem auch auf Thomas Adick. Da ich den Bremer schon ewig nicht gesehen hatte, liefen wir zusammen. Torben schloss sich uns auch noch an. Zu dritt kämpften wir uns über den hügeligen Parcours. Viele Teilstücke kannte ich ja schon von meinen Teilnahmen beim Halbmarathon. Die ganze Strecke ist aber nicht nur durch die doppelte Länge und der 690 Höhenmeter schwer, auch das Zeitlimit von 5:30 kann zu einem echten Problem werden wenn man etwas rumtrödelt. Wir Drei liefen jedenfalls rechtzeitig ins Ziel ein, aber nicht jeder Teilnehmer schaffte es rechtzeitig.
Für einen Marathon nach der Nachtschicht und nur eine Woche nach dem Glockner bin ich jedenfalls sehr zufrieden. Der Bad Pyrmont-Marathon überzeugte wieder wie jedes Mal mit top Verpflegung und einem super Preis-/Leistungsverhältnis.
10 Sonntag Jul 2016
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Einen Marathon nach der Nachtschicht zu laufen ist wohl genauso bescheuert wie einen Marathon auf der Laufbahn zu laufen. Letzteres bot heute Reinhard Reuter an, die Nachtschicht davor sponserte mein Arbeitgeber.Völlig übermüdet traf ich am Sportplatz der KGS Neustadt ein. Fast alle Teilnehmer waren schon da, nur Brigitte Eberle sollte später starten.
Nach der Begrüßung und einem kurzen Briefing ging es auch gleich auf die moderne Tartanbahn. Wir liefen, so wie es sich in der Leichtathletik gehört, gegen den Uhrzeigersinn. Schnell sah man wer es heute eilig hatte und wer nicht. Die ersten Überrundungen ließen nicht lange auf sich warten. Die meiste Zeit hatte ich jemand neben mir. Man ist eigentlich nie alleine wenn man auf der Bahn unterwegs ist. Ganze 106 Runden zu laufen bietet aber nicht nur den Vorteil der Geselligkeit. Man kommt auch alle 400 Meter am Verpflegungspunkt vorbei.
Der größte Nachteil war nicht die monotone Strecke. Das störte mich eigentlich wenig. Vielmehr machte mir der weiche Boden zu schaffen. Ich kannte den Belag zwar von Intervalltrainings im Erika-Fisch-Stadion, aber so lange war ich darauf noch nie unterwegs. Meine Mizuno waren da nicht die richtige Wahl. Sie sind für den weichen Boden zu weich. Dadurch bekam ich sehr früh Schmerzen. Die letzten Runden lenkte mich Christel Prause gut ab und ich kam wieder richtig in den Flow. Nachdem sie ihre 106 Runden voll hatte konnte ich das Tempo sogar nochmal erhöhen. Meine schnellste Runde sollte mit 1:58 die finale Runde werden.
Das Abenteuer Bahnmarathon hat schon Spaß gemacht. Jeden Monat bräuchte ich sowas nun aber auch nicht. Aber mein Letzter wird das auch nicht gewesen sein.
05 Sonntag Jun 2016
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Der Haseder Feldmarklauf, auch wenn ich ihn bisher nur einmal als Zehner lief, stellte mir die Weichen für meine spätere Marathonkarriere. Schließlich überredete mich Mandy Krause hier, den Wilhelmshavener Marathon zu laufen, bis heute noch meine drittschnellste Zeit. Also war es letztlich nur eine Frage der Zeit bis ich hier auch mal zur Königsdisziplin antreten sollte. Heute war es nun so weit. Die Zielzeit aus Wilhelmshaven konnte ich heute zwar auch nicht unterbieten, aber das war auch gar nicht mein Bestreben.
Eigentlich wollte ich nur einen gemütlichen langen Lauf absolvieren. Ja eigentlich. Immer wenn ich so anfange wird es doch anders. Ich lief die erste Zeit zusammen mit Marc Walz. Er zog mich auf einem 5:30er Schnitt. Für einen Regenerationslauf nach der TorTour de Ruhr für meine Verhältnisse viel zu schnell. Also ließ ich ihn nach 9 km ziehen. Die erste Runde konnte ich dann noch ganz manierlich durchziehen. Zur Zweiten wurde es mir aber zu warm und dadurch auch zu anstrengend. Temperaturen von bis zu 27°C machten nicht nur mir zu schaffen. Es gab zwar oft was zu trinken, aber es war schier unmöglich gegen den Durst anzutrinken.
Jens-Peter Wrage holte mich ein und wir setzten das Rennen gemainsam fort. Es tat uns beiden gut nicht mehr alleine zu laufen. Wir trieben uns gegenseitig an und überholten noch ein paar Teilnehmer. Unter ihnen auch Marc, der uns eine Weile begleitete. Auf den letzten Kilometern machte jeder sein Ding. Jeder von uns hatte den Anspruch unter 5 Stunden zu bleiben. Jens-Peter machte auf dem letzten Kilometer ein Tempo als ob er grade erst losgelaufen wäre. Von uns Dreien kam ich in der Mitte an, aber auch Marc blieb noch unter 5. Im Ziel gönnten wir uns erstmal zusammen ein schönes Bierchen. Auch wenn es viel zu warm war, ws war auch schön. Besonders das Preisleistungsverhältnis stimmt hier in Hasede. Für 15 € kriegt man nicht nur den Marathon, sondern auch noch eine Taschenlampe mit Vereinslogo und ein Marathonbrot. Toll! Vielleicht nicht nächstes Jahr, aber irgendwann komme ich wieder.
06 Sonntag Dez 2015
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Challenge 30 Tage - 300 km, Hannover, Laufpass, Mühlenberg, Niedersachsen, Volkslauf
Heute stand mal wieder Mühlenberg auf dem Zettel. Für mich der Abschied vom Laufpass 2015. Silvester laufe ich ja wieder auswärts.
Die vier Runden um das Stadion des Mühlenberger SV vielen mir heute schwer. Was nach dem Idaturm-Marathon gestern auch nicht weiter verwunderlich war. Ich brauchte eine ganze Weile um meinen Rhytmus zu finden. Als es anfing Spaß zu machen waren die 10 km auch schon wieder rum. Ein großer Nachteil an so kurzen Distanzen.
Mit 55:11 (inoffiziell) lief ich zwar nicht meinen schnellsten Zehner, aber ich bin voll zufrieden. Leider gab es im Ziel keine Getränke mehr.Mit acht Stempeln im Laufpass verabschiede ich mich aus der Hannoverschen Volkslaufsaison. Weniger Stempel hatte ich nur in meinem ersten Jahr, 2010, als ich erst mit der Lauferei anfing.
In der Challenge: 30 Tage – 300 km erhöhe ich auf 17 Tage und 225,66 km.
05 Samstag Dez 2015
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Bad Eilsen, Bückeburg, Challenge 30 Tage - 300 km, Harrl, Marathon, Niedersachsen
Als ich vor drei Wochen erstmals den Idaturm-Marathon lief stand für mich schon eine Wiederkehr fest. Allerdings hätte ich damals nicht an eine so schnelle Rückkehr gedacht. Und die Zeichen standen dafür heute nicht gut. Hatte ich die Nacht doch viel wach gelegen.
Aber egal. Beim Start um 10 Uhr waren heute mehr Teilnehmer als bei der 68. Auflage. Darunter waren wieder einige bekannte Gesichter. Ein sehr familiärer Lauf. Für Ausrichter Jobst von Palombini heute was besonderes, denn der 1500ste Finisher wurde erwartet.
Schon in der ersten Runde wurde mir klar, dass das heute kein Selbstläufer werden würde. Jedoch teilte ich mich besser ein als vor drei Wochen. Schon viel früher fing ich an die Steigungen zu gehen. Auf dem Kammweg wehte grade in der ersten Hälfte ein eisiger Wind. Gefühlt viel kälter als letztes Mal.
Früh würde ich von Jobst überrundet. Er motivierte mich zum Weitermachen, das tat mir gut. Es folgten weitere Überrundungen durch andere Teilnehmer. Das war mir aber egal. Zu Beginn der vorletzten Runde gesellte sich Ulrich Heitfeldt zu mir, der jetzt seine letzte Runde vor sich hatten. Wir plauderten ein bisschen und ich kam wieder besser auf Trab. Kurz vor Ende der Runde überrundeten wir sogar Werner Kater. Die Final Lap wurde zwar wieder anstrengender, schließlich war ich wieder alleine, aber ich verlor nicht viel an Zeit zur Vorrunde. Ich konnte sogar noch einen Platz gut machen. Oben auf dem Kammweg überholte ich Heiner Schütte, der heute recht flink in den Marathon startete.
Mit 5:24:40 unterbot ich sogar meine Zielzeit vom 68. um 38 Sekunden.
Nur wer jetzt 1500ster Finisher wurde weiß ich nicht.
In der Challenge: 30 Tage – 300 km bin ich mittlerweile mit 215,66 km bei Tag 16 angelangt.
14 Samstag Nov 2015
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Punkt 0:08 meldete ich mich heute zum Idaturm-Marathon an. Nicht ganz zehn Stunden später war auch schon der Start, dem eine Schweigeminute für die Opfer des Terroranschlages in Paris letzte Nacht vorausging.
Nach einem kleinen Prolog liefen wir auf den Zubringer zum Haarl. Dort liefen wir die nächsten Stunden sieben Runden hoch zum Idaturm, weiter zum Freibad Bückeburg und wieder zurück nach Bad Eilsen. Der Lauf war mit 818 Höhenmeter angegeben. Von Runde zu Runde kamen sie mir aber mehr vor.
Nachdem ich alle Runden voll hatte musste ich nur noch den Zubringer zurück zum Start laufen. Mit 5:25:18 würde ich Siebter von 13.
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