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Jetzt habe ich schon eine ganze Weile nichts mehr von mir hören lassen. Das liegt einfach daran, das ich durch Krankheit nicht zum laufen gekommen bin. Gestern war ich das erste Mal wieder im Wald. 7 km. Ganz schön anstrengend.
Den heutigen Lauf wollte ich aber keinesfalls sausen lassen. Es ging schließlich nicht nur um meine erste Laufveranstaltung 2015. Nein, das wäre mir egal. Es ging um die fünfte Auflage des Maschsee-Faschingslaufes.
Während am Silbersee der Lauf(s)pass Hannover in seine zwölfte Runde startete, trafen sich die jecken Läufer und die laufenden Jecken am Fackelläufer zum Stelldichein.Foto: Wilfred Feege
Nach dem traditionellen Gruppenfoto erfolgte pünktlich um 11:00 Uhr der Start. Zumindest für die hiesige Presse. Der eigentliche Start musste um ein paar Minuten verschoben werden, da wir noch auf einige CaBaNauTeN warteten. Die waren extra aus Frankfurt für diesen Lauf hergekommen.
Kaum waren wir vollzählig, erfolgte auch schon der richtige Start. Dieses Jahr waren es insgesamt zwar weniger Teilnehmer als im Vorjahr. Trotzdem war der Start nicht weniger spektakulär. Und so setzten sich Cowboys, bärtige Ladys, Minnie Maus und ein Hamburger nebst Ketchup (alles Gute zum Geburtstag Susi) in Bewegung. Nur Holla, die Waldfee blieb wie angewurzelt stehen.
Für mich lief die Runde nicht so gut. Das war nach meinem gestrigen Trainingslauf aber auch zu erwarten. So hatte ich große Mühe an John CaBa in seinen Hausschuhen dranzubleiben. Als er sie Höhe Löwenbastion auszog konnte ich nicht mehr mithalten.
Aber wie immer steht beim Faschingslauf das sportliche nicht im Vordergrund. Ich genoss die letzten zwei Kilometer entlang dem Rudolf-von-Bennigsen-Ufer. Mit meinem traditionellen Endspurt lief ich ins Ziel am Fackelläufer. Dort warteten schon die Schnelleren und feierten jeden Zieleinlauf.
Das Krokodil und sein Nilpferd
Wir performten zusammen noch den CaBa BierSong. Danach wechselten wir rüber zum Courtyard. Dort gab es leckere Verpflegung von „eichels: Event“. Die hatten wieder an alles gedacht. Selbst die Getränkedosen waren als Silvesterlaufdosen verkleidet.
Es folgte die Siegerehrung. Ich wahr sehr überrascht, als mir Pamela Nickel ein der handgefertigten Medaillen für das beste Kostüm überreichte. Wow. Damit hatte ich absolut nicht gerechnet.
Foto: Wilfred Fleege
Generell haben wir CaBaNauTeN gut abgesahnt. Fast jeder hat eine Medaille aus echtem Deisterholz bekommen.
Der Lauf war wieder ganz großes Kino. Da freue ich mich schon auf das nächste Jahr. Schließlich will ich ja meine Kostümplatzierung verteidigen.
Rein aus sportlicher Sicht war das heute bei mir aber nichts. Ich habe noch starke Defizite. Bis zum ersten Marathon in diesem Jahr ist es nicht mehr soooo lange hin…
-Bericht auf Diabetes-leben
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