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Während in Hannover der Steelman ausgetragen wurde fand nicht weit entfernt in Adensen das Familientreffen der Marathonsammler und Vielläufer statt. Heiner Schütte hatte zum 2. Schloss-Marienburg-Marathon geladen. Und viele sind der Einladung gefolgt.
Beim Briefing wurden mehrere Jubiläumsläufer geehrt. Die Strecke hatte sich zum Vorjahr nur minimal verändert. Nachdem wir dann auch noch auf das Rauchverbot im Wald hingewiesen wurden erfolgte Punkt 10:00 Uhr der Startschuss.
Ich lief zusammen mit Maik Barbara (OG Hannover) die ersten Kilometer, dicht gefolgt von Danilo Striegler (LLG Springe) und Torben Buls (The Runners), der sich für den Halbmarathon entschieden hatte. Torben waren wir recht früh zu langsam, so das wir die Serpentinen zum Schloss Marienburg als Trio bestritten.
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Maik kam bedeutend besser den Berg hinauf und setzte sich noch vor dem Burgtor ab.
Im Burghof stand wieder der erste Verflegungspunkt.

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Dieser VP hat ja schon an für sich eine besondere Atmosphäre. Das i-Tüpfelchen war aber wieder die musikalische Unterlegung per Dudelsack.
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Der nächste Teil der Strecke führte Danilo und mich über schöne Wanderwege durch den Wald. Mittendrin gab es einen gut beschallten Checkpoint. Die Partystimmung der Helfer hier war unglaublich gut. Da freut man sich schon aufs nächste Treffen.
Vom Wald liefen wir zurück nach Adensen. Vorbei am Start- und Zielbereich ging es nun auf den zweiten Abschnitt des Rundkurses, der wie eine acht angelegt ist.

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Die Stimmung in Adensen war wieder herrlich. Überall standen Leute und applaudierten uns. Stellenweise gab es auch wieder Musik.

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Die nächsten Kilometer führten uns über Feld- und Waldwege. Zuerst verlief die Route vorbei am Windpark grob Richtung Gestorf, ehe wir dann wieder nach Adensen zurückgeleitet wurden.
Wir starteten durch in die zweite Runde. Die Strecke war deutlich leerer geworden. Die Halbmarathonis waren raus und das Marathonfeld zog sich schon weit auseinander.

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Bis zum Wald kamen uns jede Menge Marathonis entgegen. Die waren schon gut 7 km weiter als wir und hatten die meisten Höhenmeter hinter sich gebracht.
Für uns stand jetzt aber erstmal der Marienberg zum Zweiten an.
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Danilo wirkte noch recht frisch. Ich hingegen merkte immer mehr, das mir noch der KiLL in den Beinen steckte. Trotzdem holten wir in den Serpentinen zusammen den Maik ein. Maik erzählte, er wäre an einer Wurzel hängen geblieben. Danach hatte er mit Krämpfen zu kämpfen.
Den Verpflegungspunkt im Burghof erreichten wir zu dritt. Danach konnte ich Danilos Tempo nicht mehr halten. Maik blieb hinter mir.
Ich kämpfte mich durch den Wald zurück nach Adensen. Hier sollte Maik wenig später sein Rennen abbrechen.
Die nächsten Kilometer ging ich mehr als das ich lief. Meine Beine waren mir einfach zu schwer geworden. Irgendwann holte mich Günter Schmidt (Marathon4you) ein. Wir waren beide sehr erfreut wieder einen Laufpartner gefunden zu haben. Und so liefen wir den Rest zusammen.
IMG_4660.JPGGehpausen benötigte ich so gut wie keine mehr. Es ist doch immer wieder erstaunlich wie gut ein bisschen Ablenkung tut.
Das Ziel erreichten wir beide in unter 5:20:00. Damit war ich noch ein paar Minuten schneller als im Debutjahr.
Nach einer herrlichen Dusche feierten Danilo und ich zusammen mit Helfern und Teilnehmern noch ein bisschen den erfolgreichen Lauf. Die Streckenposten aus dem Wald sorgten auch hier wieder für eine ordentliche Beschallung.
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Der 2. Schloss-Marienburg-Marathon war wieder eine wunderschöne Veranstaltung. Dieses Jahr war das Wetter auch noch schöner als 2013. die Wege ließen sich gut laufen.
Vielen Dank an Heiner Schütte und seinen ganzen Helferinnen und Helfern. Bei euch merkt man bei jedem einzelnen wieviel Spaß ihr an der Veranstaltung habt. Den Spaß hatte ich heute auch wieder.

– Bericht von Frank Jungclaus
– Bericht von Günter Schmidt
– Video von Frank Pachura

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