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ausnahmeantiathlet

~ Aus den Memoiren eines Ausnahmeantiathleten

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Schlagwort-Archiv: Berlin

43. BMW Berlin-Marathon – Oops!…I did it again

29 Donnerstag Sept 2016

Posted by ausnahmeantiathlet in Laufen, Wettkampf

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Berlin, Marathon

Vortag

Berlin-Marathon die Vierte. Diesmal aber etwas anders. Der Frühstückslauf viel für mich aus, da ich Nachtschicht hatte und es so schnell nicht in die Hauptstadt schaffen konnte. So fuhr Nadine Philine und mich gleich zur Berlin Vital, die dieses Jahr vom Tempelhof zur Station Berlin ausweichen musste, da Tempelhof mittlerweile als Flüchtlingslager genutzt wird. Weiterlesen →

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40. Berliner Pfannkuchenlauf

31 Donnerstag Dez 2015

Posted by ausnahmeantiathlet in Laufen

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Berlin, Charlottenburg, Silvesterlauf, Teufelsberg

Wie auch schon 2013 verschlug es mich auch heute zum Berliner Pfannkuchenlauf für den sportlichen Jahresausklang.

  
Wieder zusammen mit Michael Blume lief ich die 9,9 km Runde über den Teufelsberg. Heute konnte ich im Startblock sogar noch Karsten Ahrens antreffen, den ich ja schon von diversen Läufen in der Heimat kenne. Auch packte mir dort jemand unbekanntes an den Schwanz. Vom Kostüm natürlich, was dachtet ihr denn?

Die Stimmung war sehr ausgelassen und der Lauf machte wieder viel Spaß. Wir konnten die Runde sogar schneller als beim ersten Mal beenden. Nur auf den Sekt auf dem Gipfel verzichteten wir. Dafür gab es im Ziel ja noch Berliner Pfannkuchen, die wir gemeinsam mit unseren Mädels genossen.

42. BMW Berlin Marathon

29 Dienstag Sept 2015

Posted by ausnahmeantiathlet in Laufen, Wettkampf

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Berlin, Marathon

Seit die Startplatzvergabe für den Berlin Marathon ausgelost wird habe ich Pech gehabt. Glücklicherweise konnte ich kürzlich noch einen Freistart für das Wobenzym Plus Sportteam gewinnen. So stand meinem dritten Berlin Marathon nichts mehr im Wege.

Nach dem gestrigen Frühstückslauf und dem Besuch der Berlin-Vital machte ich noch ein Sightseeing der anderen Art. Zunächst schaute ich bei der „Alten Försterei“ vorbei, wo Union Berlin gegen den Tabellenletzten MSV Duisburg 3:2 gewann. Es war ein tolles, spannendes Spiel. Nur das Parkticket war sehr teuer. Anschließend schaute ich bei Berlin Burger International auf einen Dreikäsehoch vorbei. Frisch gestärkt schaute ich mir noch das „Blub“ an. Nach einer Runde verfahren mit den Öffis fiel ich viel zu spät ins Bett meiner Unterkunft in der Rixdorfer Straße. 

 Die Nacht konnte ich nicht gut schlafen. Seit zwei Tagen hatte ich Halsschmerzen und Lust zum Aufstehen hatte ich auch nicht. Aber was muss, das muss. Und so machte ich mich viel zu spät auf Richtung Reichstag. 

  Das späte Erscheinen vor Ort ersparte mir viel Ansteherei. Mal im Ernst, nächstes Mal komm ich auch erst wieder so spät. Das fand ich viel Entspannter. 

Pünktlich betrat ich Startblock G, den letzten der zweiten Welle. Mein Traum war schneller als in Hamburg zu laufen. Also würden sich die 4:30er Pacemaker gut für mich machen. Die Form für die Zeit müsste ich eigentlich haben. Mein Einziges Problem war nun, das hier keine 4:30er waren. Nur für 4:00 und 4:15. Beides zu schnell für mich. Spontan entschied ich mich um, mich an die 4:15er zu halten und zu gucken was geht. Nur starteten die noch gar nicht. Die warteten auf den ersten Block der dritten Welle. Ok, also wartete ich auch. So kam es, dass ich in der ersten Reihe stand. Auf meinem Platz startete vor wenigen Minuten Geoffrey Mutai. Nun stand ich hier. Hier vorne kriegte man die Startprozedur viel bewusster mit. Der Adrenalinspiegel stieg mit dem Countdown an. Uta Pippig gab den Startschuss. Los! Zwei Läufer zogen zügig an mir vorbei. Im Bruchteil einer Sekunde fand eine innerliche Diskussion mit mir selber statt. Das Resultat war alle Planungen über Bord zu werfen. Ich drehte das Dampfrad voll auf. Scheiße, waren die schnell. Für wenige Meter schaffte ich es die Führung zu übernehmen. Ein kleiner Moment, der mir wie eine Ewigkeit vorkam. Ein Moment, den mir keiner nehmen kann, ganz egal was noch passiert. Ein Moment, der mich prägen wird, das wusste ich jetzt schon. Niemand vor mir, nur Zuschauer, Kameras und die Siegessäule. Hinter mir über 10.000 Läufer. Für diesen Moment musste ich mehr als voll aufdrehen. Mir war bewusst das ich grade alles auf Spiel setzte, aber das war es wert. Mir tat alles weh, oh ja. Hätte ich jetzt vor Schmerzen abbrechen müssen, es wäre mir egal gewesen. Dieser unsterbliche Moment war der Wahnsinn. Aber ich hörte nicht auf. Es waren nur noch gut 42 km zu laufen. Die Endorphinausschüttung linderte meine Schmerzen. Runners High zum Beginn eines Marathons. Wie geil ist das denn?

Ich erreichte noch als einer der ersten zehn Läufer die Siegessäule, dann wurde ich mehr und mehr überholt. Ich erwartete einen derben Einbruch. Er blieb aber aus. Klar, natürlich wurde ich langsamer. Aber ich lief schneller als ich es mir erträumt hatte. Ich rannte mich in einen Rausch. Ich lief an den vielen, tollen Bands und Balkonpartys vorbei, klatschte unzählige Kinderhände ab. Die Stimmung sog ich voll auf. Wenn es doch mal anstrengender wurde dachte ich an den Start zurück, wie ich kurz das Feld anführen konnte. Das gab mir Kraft. Überhaupt war heute alles perfekt. Auch auf „Jan’s Drum Station“ war wieder Verlass. Bei km 30 spielte Jan seine Schlagzeugsolos. Seit 2008 ist er dabei. Ich bin jedes Mal begeistert.

Mit zunehmenden Kilometerstand wurde es voller auf der Strecke. Überholen wurde schwerer und ab und an spürte ich fremde Füße am Hacken. Glücklicherweise kam es zu keinem Sturz.

Irgendwo bei km 36 überholten mich die 4:15er Zugläufer. Unglaublich, damit hatte ich viel, viel eher gerechnet. Meine Jahresbestzeit war mir so gut wie sicher. Nun wollte ich wissen was geht. Ich lief auf einer gewissen Distanz den Ballons hinterher. Gut zwei km vorm Ziel konnte ich sie wieder überholen. Nur noch zwei Kilometer bis ins Ziel, auf gehts, kämpfen und siegen! Ich bog auf „Unter den Linden“ ein. Für den grandiosen Zieleinlauf standen die Zuschauer Spalier. Ich durchlief das Brandenburger Tor und zog nochmal an. Der Moderator ließ für einen kurzen Moment die Zuschauer schweigen. Man hörte nur noch das trappeln der Laufschuhe. Nach einem kurzen Moment ließ er die Stimmung explodieren. So einen genialen Zieleinlauf erlebt man auch nicht alle Tage. Ich zog nochmal an und beendete das Rennen in sensationellen 4:13:32. Eliud Kipchoge lief Jahresweltbestzeit mit verrutschten Innensohlen und ich lief meine zweitbeste Zeit überhaupt. Über eine halbe Stunde schneller als in Hamburg, 21 Sekunden schneller als Wilhelmshaven. Bedeutend mehr, als ich mir zu träumen erwagte. Im Ziel war ich den Tränen Nahe. Auch wenn es nicht mein schnellstes Rennen war, es war mein emotionalstes. Es war das (bisherige) Rennen meines Lebens!

 
    
 
  Vielen Dank Wobenzym, ohne euch hätte ich dieses Rennen nicht laufen können.

Vielen Dank Berlin! Das war wieder weltklasse heute. Berlin, ick liebe dir!

Vielen Dank Karin und Michael für die Unterkunft und einfach alles!

Vielen Dank an meine Fans, ihr seid die Besten!

Und last but not least vielen Dank an meine beiden Mädels, die leider nur vorm Fernseher dabei sein konnten. Ich liebe euch! 

 

Frühstückslauf Berlin 2015

26 Samstag Sept 2015

Posted by ausnahmeantiathlet in Laufen

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Berlin, Frühstückslauf

  Der Frühstückslauf gehört für mich zum Berlin Marathon wie Pommes zur Currywurst. Also fand ich mich auch heute wieder mit vielen Läufern aus aller Welt am Schloss Charlottenburg ein. Sogar Bremer waren da. Nämlich ein paar Racebooker, unter anderem Toni Hecker, mit dem ich auch heute die 6 km ins Olympiastadion lief. Wir liefen nicht vorne mit, sondern schauten uns das ganze von hinten an. Unter uns, vorne ist es schöner. Im Stadion war es einfach zu voll. Man konnte seine Ehrenrunde gar nicht genießen. Nächstes mal also wieder vorne. Dafür traf ich im Stadion zufällig Jörn Vorwahl nebst Freundin Kerstin.

    Nach einem kleinem Schnack beim Snack verabschiedeten wir uns. Toni zum Skate Marathon und ich zur überfüllten Messe. Startunterlagen abholen und mich bei Wobenzym für den Startplatz bedanken.

   
 

– Bericht von Toni Hecker (inkl. Marathon)

38. Berliner Pfannkuchenlauf

31 Dienstag Dez 2013

Posted by ausnahmeantiathlet in Laufen

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Berlin, Volkslauf

Der läuferische Jahresausklang 2013 sollte für mich in Berlin stattfinden. Vor dem für mich nicht unbekannten Mommsenstadion startete der Berliner Pfannkuchenlauf.
Nadine entschied sich für den Lauf über 4 km. Ich begleitete sie auf den 4 Runden und lief mich so gleich für den 9,9 km Hauptlauf warm, den ich zusammen mit Michael Blume laufen wollten. Wir liefen kostümiert. So ist es bei dieser Veranstaltung üblich.
Unterwegs experimentierte Blume mit seiner neuen GoPro 3. Ich genoss derweil nur den Lauf.
Unsere Strecke bescherte uns ein paar ordentliche Höhenmeter durch den Grunewald. Höhepunkt wär der Teufelsberg. Von dort hatten wir eine herrliche Aussicht über Berlin.
Nach gut einer Stunde beendeten wir erfolgreich den Lauf und warfen dabei ein bisschen Konfetti.
Im Ziel warteten schon unsere Mädels mit den traditionellen Krapfen auf uns.
Zum Abschluss ließen Blume und ich es uns nicht nehmen uns das Mommsenstadion genauer anzuschauen. Wir gingen durch die Katakomben. Zufällig bemerkten wir, das der Spielertunnel offen war. Da müssten wir natürlich durch. Wir fühlten uns wie Jörg, Vladan, Kreso und all die Anderen, als sie Himmelfahrt ’98 diesen Weg gingen. Nur erwartete uns kein volles Stadion. Heute herrschte hier gähnende Leere. Dafür standen wir nicht im Gästeblock sondern unten auf dem Rasen. Wir ließen es uns nicht nehmen eine Ehrenrunde über die Tartanbahn zu laufen.
Kurioserweise wurde zwischenzeitlich der Spielertunnel abgeschlossen. Also müssten wir den Innenbereich über den Zaun verlassen. Das war ein bisschen wie früher.

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40. BMW Berlin Marathon

29 Sonntag Sept 2013

Posted by ausnahmeantiathlet in Laufen, Wettkampf

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Berlin, Marathon, Straßenlauf

Berlin-Marathon zum Zweiten. Dieses Mal stand ich gänzlich allein am Start. Michael Blume hatte dieses Jahr keine Lust zu laufen. Er wollte den Marathon aus einer anderen Perspektive erleben und meldete sich als Helfer. Torben Buls (THE RUNNERS) wollte laufen, musste aber krankheitsbedingt kurzfristig absagen.  

Auf den Start auf der „Straße des 17. Juni“ müsste ich heute nicht so lange warten. Mit der Zielzeit vom Vorjahr hatte ich mich für einen schnelleren Block qualifiziert. Ideale Vorraussetzungen also, um heute etwas schneller unterwegs zu sein.

Den Startschuss zum Jubiläumslauf gab Haile Gebrselassie persönlich ab. Neben ihm standen die anderen acht Athletinnen und Athlethen, die hier einst Weltrekord gelaufen sind. Unter den Augen dieser Lauflegenden startete ich ins Rennen. 

 

Ich lief wieder gut los. Die Stimmung an der Strecke der Menschenmassen und der gut 80 Bands trugen mich gut durchs Rennen. Besonders gefreut habe ich mich, als ich Michael Nähe der Strecke gesehen hatte. Das war ungefähr auf der Hälfte der Strecke. Ein weiteres Highlight war, dass ich „Jan’s Drum Station“ wieder gesehen hatte. Zum verweilen blieb mir aber leider keine Zeit. Schließlich wollte ich ein vernünftiges Rennen abliefern. Und das Tat ich auch. 

 

Mit einer Zielzeit von 4:34:18 war ich knapp eine halbe Stunde langsamer als letztes Jahr. Trotzdem lief ich immerhin Jahresbestzeit. 

 

Sieger wurde übrigens Wilson Kipsang (KEN) mit neuer Weltrekordzeit in 2:03:23 Stunden. Bei seinem Zieleinlauf stahl ihm ein Flitzer die Show. Übrigens der Gleiche, den ich neulich schon bei Hannover 96 – FC Augsburg gesehen hatte. Soviel also zu den verschärften Sicherheitsmaßnahmen.

Davon erfuhr ich jedoch erst sehr viel später. Erstmal genoss ich die Sonne vorm Reichstag und das schöne Gefühl, angekommen zu sein.

  

Frühstückslauf Berlin 2013

28 Samstag Sept 2013

Posted by ausnahmeantiathlet in Laufen

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Berlin

Auch in diesem Jahr wollten Michael Blume und ich den Frühstückslauf zur Einstimmung auf den Berlin Marathon mitnehmen. 

Foto: Michael Blume

  

Am Start bei Schloss Charlottenburg traf ich wieder zufällig auf Jörn Vorwahl (Hannover 96) und seine Freundin Kerstin. Ich hatte ein Déjà-vu. Das hielt aber nur kurz an. Kurz darauf stieg nämlich neben mir Haile Gebrselassie aus einem weißen BMW aus. Er stand da vielleicht ein paar Sekunden, dann war er schon von einer Menschentraube umgeben.

Die Strecke führte uns wieder vom Schloss ins Olympiastadion. Obwohl wir hier letztes Jahr schon gelaufen sind hatte der Einlauf der Athleten ins Stadion nichts von seinem Reiz verloren.

Wir frühstückten einen kleinen Snack und fuhren weiter zur Marathon Messe. Dieses Jahr waren die Sicherheitsvorkehrungen wegen Dem Attentat beim Boston Marathon verschärft worden. Jeder Teilnehmer müsste seine Startunterlagen persönlich abholen und bekam ein Armband um, welches er bis zum Zieleinlauf umbehalten sollte. Was das an Sicherheit schaffen sollte bleibt mir schleierhaft. Lediglich ein weitergeben des Startplatzes wird so erschwert.

Foto: Michael Blume

39. BMW Berlin-Marathon

30 Sonntag Sept 2012

Posted by ausnahmeantiathlet in Laufen, Wettkampf

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Schlagwörter

Berlin, Marathon, Straßenlauf

Nun war also der große Tag. Berlin-Marathon. Ein Jahr voller Vorfreude und Vorbereitung lag hinter uns. 

Höchst motiviert begaben Michael Blume und ich uns zum Brandenburger Tor. Dort konnte man schon gut die Rennstmosphäre spüren. 

Natürlich steigerte sich das noch bis wir schließlich im Startblock standen. Mit knapp 40.000 Läuferinnen und Läufern auf den Startschuss zu warten, das ist schon was ganz besonderes. Auf den Startschuss? Naja wir hörten mehrere. Durch den riesigen Massenstart wurden die Blöcke zeitversetzt gestartet. Nach jedem Startschuss wateten wir durch Unmengen fallengelassener Kleidungsstücke weiter zur Startlinie. Jede Altkleidersammlung hätte hier ihre Freude gehabt.

  

Dann endlich unser Start. Wir trabten an und ließen uns von der Menge mitziehen. Es war sehr eng. Man müsste sich gut konzentrieren, das man nicht über besagte zurückgelassene Kleidungsstücke stolperte. Wir passierten die piepsenden Zeitmessmatten am Start. Vor ein paar Minuten startete hier noch die Antilopen Gang, auf der Jagd nach dem Weltrekord. Sanft beschleunigten wir. Ein paar hundert Meter liefen wir, dann stieg Michael mit Schmerzen aus. Ich solle weiterlaufen, sagte er zu mir. Nun, das tat ich dann auch. Und wie. Ich machte mir zunächst Gedanken wie ich den Marathon alleine schaffen sollte. Aber war ich wirklich alleine? Um mich herum sind doch überall Läufer. Und Zuschauer. Und die machten ordentlich Party. Besonders die dänischen Zuschauer stachen heraus. Die Dänen stellten in Berlin die zweitmeisten Starter. Und ihre Begleiter feuerten jeden an, der im roten oder weißen Shirt lief. Nächstes mal würde ich auch ein Dänemarktrikot anziehen dachte ich mir. Aber auch sonst war die Stummung genial. Überall standen Leute, klatschten und feuerten an. Irgendwo kam immer Musik her. Sei es live oder von irgendeiner Anlage. Besonders gut gefiel mir „Jan’s Drum Station“. Ein Junge, vielleicht 12-13 Jahre alt, hatte sein Schlagzeug an der Strecke aufgebaut und spielte Schlagzeugsolos.   

Ich saugte die Stimmung voll auf und ließ mich treiben. Die Zeit verging wie im Fluge. Plötzlich sah ich schon das Brandenburger Tor vor mir. Ein zünftiger Endspurt und schon war ich im Ziel. 4:04:10. Bääm! Bestzeit! Alles richtig gemacht.

     

Im Zielbereich traf ich übrigens wieder auf Michael. Der Schlingel ist doch weitergelaufen und war kurz nach mir fertig.

  

Frühstückslauf Berlin 2012 

29 Samstag Sept 2012

Posted by ausnahmeantiathlet in Laufen

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Berlin

Vor gut einem Jahr rief mich mein langjähriger Freund Michael Blume an. Er erzählte mir, er wolle den Berlin Marathon laufen und ob ich nicht auch Lust hätte. Natürlich sagte ich zu. Berlin als ersten Marathon zu laufen ist schon nicht die schlechteste Idee. Nun, es kam dann doch anders und ich lief schon vorher mehrmals diese Distanz oder sogar noch weiter. Trotzdem freute ich mich natürlich auf Berlin. Um uns auf den Marathon einzustimmen fuhren wir am Vortag nach Schloss Charlottenburg.

Hier startete nämlich der 6 km lange Frühstückslauf. Den wollten wir uns nicht nehmen lassen. Hier traf ich noch auf Jörn Vorwahl (Hannover 96) und seine Freundin Kerstin. Im Läuferpulk verloren wir uns jedoch schnell wieder. Mit recht langsamen Tempo, dafür viel guter Laune liefen die Teilnehmer ins Olympiastadion. Das war schon ein tolles Gefühl. Wir liefen als einige der Ersten die Ehrenrunde über die Tartanbahn. Dabei konnte man sich selber auf der Anzeigetafel sehen.

Nach einem kleinen Frühstück fuhren wir weiter zur Marathon Messe. Da Michael unsere Startunterlagen gestern schon geholt hatte widmeten wir uns anderen Bereichen der Ausstellung.

Schonmal Zieleinlauf üben

 Nachdem wir dort genug Zeit verbracht hatten fuhren wir ins „Niedersachsenstadion“ und ärgerten uns über unsere Roten beim HSV.  

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